MAMOMOST ?
- Begonnen hat alles mit einem kleinen, selbstgebauten Mosthaus, das sich auf meinem Grundstück befand und mobil auf einem Hänger transportiert werden konnte. Deshalb erfand ich den Namen MAMOMOST (Matthias mobile Mosterei).
- Inzwischen bin ich in die große Puschendorfer Mosterei vom Obst- und Gartenbauverein im Bauhof umgezogen.
- Die Mosterei wird dort nur stationär betrieben.
MEIN KONZEPT
- Sie vereinbaren einen Termin, liefern Ihre Äpfel an, die in der Mosterei verwertet werden.
- Die Äpfel werden zu 100% Direktsaft verarbeitet.
- Ich rufe Sie an, wenn der Saft gepresst und abgefüllt ist. Sie holen den trinkfertig abgefüllten Saft wieder ab.
- Sie ersparen sich lange Wartezeiten vor Ort.
- Mein Konzept hat sich bisher bewährt.
Kapazität
- Die Mosterei hat ihre Kapazität von ca. 100 Litern pro Stunde um ein Vielfaches erhöht, aber eine Terminvereinbarung ist immer noch unbedingt erforderlich.
Ergiebigkeit
- 50 kg Äpfel ergeben in etwa 30 Liter Apfelsaft. Dies ist allerdings abhängig von der Sorte und Reife der Äpfel.
Haltbarkeit
- Der Saft hält sich ungeöffnet ca. ein Jahr, nach Öffnung ca. 3 Monate (bei entsprechender Lagerung).
Warum ich moste?
Die Idee zum Betreiben einer eigenen Mosterei kam mir, weil ich selbst mehrere Apfelbäume im Garten habe. Bei einem guten Apfeljahr konnte ich zentnerweise Äpfel ernten und wusste nichts damit anzufangen.
Zuerst warf ich die Äpfel auf die Kompostierung. Dies tat mir jedoch jedesmal weh, wenn ich die Lebensmittel vernichten musste.
So brannte ich jahrelang Schnaps in einer Brennerei. Mittlerweile habe ich so viel Schnaps im Keller gelagert, dass ich davon bis zu meinem Lebensende trinken kann, was ja nicht gerade der Gesundheit föderlich ist.
Ich dachte auch an all jene, die ihr Obst zu irgendeiner Mosterei bringen und dafür Saft aus andern Äpfeln erhalten oder dort vor Ort lange Wartezeiten in kauf nehmen müssen. All diese Umstände wollte ich einfach verbessern und so kam mir die Idee einer mobilen Mosterei. Nachdem ich mit der mobilen Variante häufig Probleme mit Strom- und Wasseranschlüssen hatte und diese eigentlich viel zu klein war, betreibe ich die Mosterei mittlerweile stationär im Bauhof in Puschendorf. Ich habe viel Geld investiert, um Ihnen einen gesunden Saft aus Ihren Äpfeln bieten zu können. Die vielen Annehmlichkeiten (keine Wartezeiten, Saft aus Ihren Äfpeln, Terminvereinbarung im Internet usw.) bleiben natürlich erhalten.
Sie vereinbaren einen Termin, liefern Ihre Äpfel in der Puschendorfer Mosterei ab, die dort anschließend verarbeitet werden. Sie setzten bequem ihren Alltag zu Hause fort. Ich rufe Sie an, wenn der Saft aus Ihren Äpfeln gepresst und abholbereit ist.
Also Äpfel pflücken, Blätter und faule Äpfel aussortieren, Äpfel anliefern, frisch gepressten Saft abholen und genießen.
Bequemer geht´s für Sie nicht.